“Zunächst muss daher allgemein erkannt und anerkannt werden, dass bei den gegenwärtigen Geldordnungen ein grundlegender und gravierender Fehler vorliegt, der die gesamte Gesellschaft destabilisieren wird”: http://www.deweles.de/files/mathematik.pdf
Dr. Jürgen Kremer, Prof. für Wirtschaftsmathematik
Wenn das Geld selbst fehlerhaft ist, gibt es keine wie auch immer geartete Finanz- oder Wirtschaftspolitik, um einen sich selbst beschleunigenden Zusammenbruch des Geldkeislaufs (Liquiditätsfalle nach J. M. Keynes) zu verhindern. Diese “banalste Selbstverständlichkeit” (Zitat: Silvio Gesell) seit Jahrtausenden nicht begriffen zu haben, ist eine “Leistung”, die der “hohen Politik” so schnell keine andere Disziplin nachmachen kann: http://www.deweles.de/files/untergang.pdf
Doch wer will sich schon gern überflüssig machen:
“Ich glaube – und hoffe – auch, dass Politik und Wirtschaft in der Zukunft nicht mehr so wichtig sein werden wie in der Vergangenheit. Die Zeit wird kommen, wo die Mehrzahl unserer gegenwärtigen Kontroversen auf diesen Gebieten uns ebenso trivial oder bedeutungslos vorkommen werden wie die theologischen Debatten, an welche die besten Köpfe des Mittelalters ihre Kräfte verschwendeten. Politik und Wirtschaft befassen sich mit Macht und Wohlstand, und weder dem einen noch dem anderen sollte das Hauptinteresse oder gar das ausschließliche Interesse erwachsener, reifer Menschen gelten.”
Arthur C. Clarke (Profile der Zukunft)
http://opium-des-volkes.blogspot.de/2011/07/was-passiert-wenn-nichts-passiert.html